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Bundesamt für Naturschutz

Monitoring häufiger Brutvögel (MhB)

Monitoringprogramm
Das Monitoring häufiger Brutvögel (MhB) liefert bundesweite Bestandstrends für 100 Vogelarten. Rund 1.300 Personen beteiligen sich und bearbeiten jährlich mehr als 1.800 Probeflächen.
Laufzeit
Seit 2004
Federführung
Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. (DDA)
Förderung
Bundesumweltministerium (BMUV) und Bundesamt für Naturschutz (BfN)BMU/BfN über Bund-Länder-Verwaltungsvereinbarung Vogelmonitoring (VVV)
Beobachtungsobjekt
Tiere
Räumliche Dimension
Deutschland
Bundesland
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Kartiererin bei der digitalen Brutvogel-Erfassung
MhB-Kartiererin bei der digitalen Brutvogel-Erfassung im Wald mit Tablet.

Lagebeschreibung

Deutschlandweit, Probeflächen siehe weiterführende Informationen.

Beschreibung

Im Monitoring häufiger Brutvögel werden bundesweit auf repräsentativen Stichprobenflächen entlang einer etwa 3 Kilometer langen Route jährlich an vier Terminen zwischen dem 10. März und 20. Juni Brutvögel erfasst. Dadurch können für 100 häufige Vogelarten Daten zu Bestandsveränderungen gewonnen werden. Durch die Nutzung der bundesweit repräsentativen 1 Quadratkilometer großen Stichprobenflächen ergeben sich Synergien zu anderen Monitoringprogrammen, die ebenfalls auf diesen Flächen durchgeführt werden (zum Beispiel High Nature Value Farmland Monitoring).

Wie kann ich mitmachen?

Prinzipiell können deutschlandweit alle interessierten Personen mit ausreichenden Kenntnissen zur optischen und akustischen Erfassung häufiger Vogelarten mitmachen. Anmelden können Sie sich über die Landeskoordinationsstellen oder die Internetseite des DDA (siehe Weiterführende Informationen).

Datenverfügbarkeit

Trenddaten werden in Berichten (Vögel in Deutschland) und auf der DDA Webseite, sowie alle sechs Jahre im Rahmen des nationalen Berichtes nach Art.12 der Vogelschutzrichtlinie (zusammen mit Bestands- und Verbreitungsdaten) publiziert und sind frei verfügbar; Probeflächen-spezifische Daten können auf Anfrage beim DDA im Rahmen von Datennutzungsvereinbarungen bereitgestellt werden.

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