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Bundesamt für Naturschutz

Portal

Das Monitoringzentrum entwickelt derzeit ein Informations- und Vernetzungsportal zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring. In diesem Portal werden Monitoringdaten aus verschiedenen Quellen gebündelt und Fachinformationen sowie Vernetzungstools bereitstellt.

Hintergrund und Ziele

Die Einheit des Wissens

"Wir ertrinken in Information und dürsten nach Einsicht. Die Welt der Zukunft wird von Synthetisierern beherrscht werden, von Menschen, die in der Lage sind, sich die richtige Information zur richtigen Zeit und mit den richtigen Mitteln zu beschaffen, sie kritisch zu überdenken und dann einsichtige Entscheidungen zu treffen." Wilson, E. O. (1998): Die Einheit des Wissens. In Übersetzung von Yvonne Badal.

Der Bedarf an ein webbasiertes Informations- und Vernetzungsportal zum Biodiversitätsmonitoring wurde bereits im Grobkonzept für das Monitoringzentrum formuliert. Als ein zentrales Element unterstützt das Portal zukünftig die Aktivitäten und Ziele des Monitoringzentrums und der Monitoringgemeinschaft.

Ziel- und Handlungsrahmen: Grobkonzept Monitoringzentrum

Das Bundeskabinett verabschiedete das Konzept am 27. Januar 2021.

Das Portal soll vorhandene, über verschiedene Institutionen verstreute biodiversitätsrelevante Daten und Fachinformationen, sowie weitere Plattformen und Webdienste zentral zusammenführen. In dem Informations- und Vernetzungsportal wird über bereits laufende, sowie geplante Monitoringprogramme berichtet werden. Um die Qualität und Verfügbarkeit von Daten zu verbessern, müssen Standards, Definitionen und Schnittstellen gemeinsam mit den Beteiligten im Monitoring weiterentwickelt und vereinheitlicht werden. Dafür soll das Portal als unterstützendes Instrument dienen. Ebenso ist geplant, hier Werkzeuge, wie Erfassungs- und Analysemethoden bereitzustellen. Mithilfe des Portals sollen aktuelle datenbasierte Informationen über den Zustand und die Entwicklung der Biodiversität schneller verfügbar sein.

All dies trägt dazu bei, Lücken im Monitoring zu identifizieren und zu schließen und effektivere Maßnahmen zum Schutz der Biologischen Vielfalt abzuleiten.

Zielgruppe

Das Informations- und Vernetzungsportal wird sich gleichermaßen an Politik und Behörden, Fachgesellschaften, Verbände und Ehrenamt, aber auch Planungsbüros, Wissenschaft und Forschung, Aktive in Citizen Science-Projekten und an die interessierte Öffentlichkeit richten. Für eine erfolgreiche bundesweite Zusammenarbeit ist es wichtig, dass die Akteurinnen und Akteure bestmöglich Ihr Wissen austauschen können. So können vorhandene Synergiepotentiale genutzt werden.

Eckpunkte

Das Eckpunktepapier zum Informations- und Vernetzungsportal gibt den Ziel- und Handlungsrahmen für die Gestaltung des Portals vor.

Eckpunktepapier Informations- und Vernetzungsplattform

Das Eckpunktepapier beschreibt die Schwerpunkte und das Vorgehen für die Entwicklung eines digitalen Informations- und Vernetzungsportals des nationalen Biodiversitätsmonitorings.

Eckpunkte zusammengefasst

Eckpunkte für die inhaltliche Ausgestaltung des Informations- und Vernetzungsportals sind:

  • Informationen zu aktuellen Monitoringaktivitäten sind auf der Plattform verfügbar, sowie Fachinformationen, wie Methodenstandards, Kartieranleitungen, Berichte und wissenschaftliche Veröffentlichungen.
  • Alle relevanten und verfügbaren (Meta-)Daten und Informationen zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring werden über die Plattform auffindbar und zugänglich.
  • Biodiversitäts- und Monitoringdaten sind über verschiedene Anwendungen filter- und abrufbar und werden in Form von Karten und Grafiken veranschaulicht.
  • Zielgruppengerecht aufbereitete Informationen zu ausgewählten Themen des Biodiversitätsmonitorings werden bereitgestellt, beispielsweise in Form von Artikeln, Videos und Infografiken.

  • Das Portal dient dem Austausch zwischen den verschiedenen Beteiligten des Biodiversitätsmonitorings.
  • Es werden bedarfsgerechte Werkzeuge und Formate bereitgestellt, die die Beteiligten im Biodiversitätsmonitoring unterstützen.
Spinnennetz mit Spinne in der Mitte als Symbol für das Vernetzungsportal
Spinnennetz als Symbol für das Vernetzungsportal

Zeitplan

In der ersten Phase wird die inhaltliche Konzeption für das Informations- und Vernetzungsportal erstellt. Die Anforderungen an das Portal und beispielhafte Anwendungsfälle (use cases) werden im Jahr 2024 durch eine umfassende Umfrage unter Beteiligten des Biodiversitätsmonitorings zu den Bedarfen und Inhalten eines Informations- und Vernetzungsportals ermittelt. Seit September 2023 begleitet die Firma con terra das Monitoringzentrum bei der Konzeption.

Meilensteine

Die geplanten Meilensteine der ersten Phase (2023–2024) sind:

Die Schlüsselfaktoren, die den Erfolg des Portals maßgeblich beeinflussen, werden nach einer Trend- und Umfeldanalyse beschrieben. Dabei werden Chancen, Synergien, Zielkonflikte, Herausforderungen und Risken bewertet. Die ersten Alleinstellungsmerkmale des Portals kristallisieren sich heraus.

Stakeholder und Nutzende werden nach ihren Bedarfen und dem Mehrwert für das Portal befragt. Erste Inhaltsschwerpunkte werden priorisiert.

Anhand von Anwendungsfällen werden konkrete Anforderungen erarbeitet.

Es wird eine klare Intention inklusive Kernbotschaften für das Portal definiert. Zudem werden die Vision, Mission, Kern- und Teilziele sowie Alleinstellungsmerkmale und Erfolgsfaktoren formuliert.

Das inhaltliche Konzept für das Portal wird ausgearbeitet. Dies beinhaltet auch Empfehlungen zu Basisfunktionalitäten und der Systemarchitektur, sowie zum weiteren Zeit- und Kapazitätsplan für die Umsetzung der Basisversion des Portals.

In den kommenden Phasen ist vorgesehen, das Konzept sukzessive umzusetzen und zu erweitern. Die Gremien des Monitoringzentrums und Beteiligte aus der Monitoringgemeinschaft werden dabei eng in die Entwicklung eingebunden. Es ist geplant, zunächst ein digitales Basissystem aufzusetzen, das Schritt für Schritt um Funktionen und Module erweitert wird. Die Gestaltung des Portals hat somit Prozesscharakter. Ändern sich bestimmte Bedarfe oder externe Faktoren entscheidend, so kann das Portal darauf angepasst werden.

Aktueller Stand der Portalentwicklung

Nachfolgend erfahren Sie mehr über den aktuellen Stand der inhaltlichen Konzeption des Informations- und Vernetzungsportals. Die bisherigen Ergebnisse aus Trend- und Umfeldanalysen, Bedarfsermittlung, und der Entwicklung spezifischer Anwendungsfälle bilden die Grundlage für die weitere Portalentwicklung und sind hier zusammengefasst.

Zwischenergebnisse

Die Zwischenergebnisse der Trend- und Umfeldanalyse, Bedarfsanalyse sowie die Entwicklung von Anwendungsfällen zusammenfasst: 

Neben einer Analyse der Stakeholder und potenzieller Nutzendengruppen wurden die für das Portal relevanten Themenfelder des Portals benannt und beschrieben, wie beispielsweise Politik, rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen, Informationstechnologie, Kooperationsoptionen, Wissenschaft und Gesellschaft. Zudem erfolgte die Analyse einer Auswahl bestehender Webangebote mit Relevanz zum Portal des Monitoringzentrums hinsichtlich beispielsweise möglicher Schnittstellen, Funktionalitäten und notwendigen Abgrenzungen von anderen Portalen. Wesentliche Fragestellungen für die weitere Portalkonzeption wurden jeweils abgeleitet und werden im weiteren Prozess aufgegriffen. Einige grundlegende Fragen werden wiederholt aufgeworfen, zum Beispiel:

  • Welche Nische besetzt das Portal?
  • Wie erfolgt die Nutzung von - und Abgrenzung zu bestehenden Initiativen?
  • Soll es alles werden: Informations- UND Daten- UND Vernetzungsportal?

Über 805 Personen aus der Monitoringgemeinschaft nahmen im Zeitraum von Februar bis März 2024 an der Umfrage des Monitoringzentrums zur Portalentwicklung teil. Davon haben 523 den Fragebogen vollständig ausgefüllt.

Unser Bestreben ist es, ein Portal zu entwickeln, dass nutzungsfreundlich ist und passende Angebote langfristig und verlässlich bereitstellt. Das Hauptziel dieser Umfrage war es daher, von potenziellen Nutzenden generelle Wünsche und erste Anforderungen an die Inhalte eines Portals zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring zu ermitteln.

Die Befragten repräsentieren ein breites Spektrum von Fachleuten und Interessierten aus Fachverbänden, Wissenschaft, Behörden, Unternehmen und der Gesellschaft. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der breiten Palette von formulierten Bedarfen wider, die uns wertvolle Einblicke in die unterschiedlichen Anforderungen der künftigen Nutzenden geben. Ausgewählte Ergebnisse sind in den Graphiken unten dargestellt. Ausführlichere Ergebnisse werden im Zwischenbericht veröffentlicht.
 

Parallel zur Umfrage wurden Bedarfsworkshops und Interviews durchgeführt, um die Anwendungsfälle genauer zu definieren und zu präzisieren. Über 200 User Stories, sowie Best Practice Vorschläge konnten auf diese Weise bereits erfasst werden. Ein breites Spektrum von Bedarfen wurden geäußert, dass sich in folgende übergeordnete Kategorien gliedern lässt:

  • Zugang zu Daten und Filtern ermöglichen
  • Überblick Monitoringprogramme anbieten
  • Datenqualität verbessern und Metadaten bereitstellen
  • Kooperationspersonen aufzeigen und Akteursvernetzung fördern
  • Qualität und Nutzbarkeit von Daten eruieren 
  • Zusammengestellte Materialien und Informationen bereitstellen
  • Schnittstellen (APIs) und Standards entwickeln
  • Vorhandener Strukturen verlinken
  • Daten beitragen und Datenhoheit sichern

Für die weitere inhaltliche Konzeption des Informations- und Vernetzungsportals ergeben sich aus der Bedarfsanalyse folgende Kernbotschaften:

  1. Das Portal wird als zentrale Anlaufstelle für Biodiversitätsmonitoring von der Monitoringgemeinschaft erwartet. 
  2. Das Portal soll als Wegweiser dienen, der aufzeigt, welche „über verschiedenste Institutionen verstreute biodiversitätsrelevante Daten und Fachinformationen“ existieren. 
  3. Die Vorgaben zum Portal sowie die Annahmen zu Anforderungen aus dem Grobkonzept des Monitoringzentrums werden durch die Bedarfsanalyse bestätigt.
  4. Neben dem von nahezu allen Beteiligten genannten Zugang über das Portal zu aufbereiteten Daten und Wissen wurde weniger häufig auch ein (zusätzliches) Angebot an aktiven Vernetzungsoptionen genannt.
  5. Es besteht großer Bedarf an Informationen über Monitoringaktivitäten und deren Akteure sowie zusammengeführten Erkenntnissen, vor allem aus den bundesweiten Montoringprogrammen.  
  6. In einer ersten Basisversion sind vor allem gebündelte Informationen über bestehende Daten (wo liegen diese, wie sind sie verfügbar?) wichtiger als der direkte Zugang zu Rohdaten.
  7. Eine leistungsfähige Such- und Filterfunktion ist entscheidend.
  8. Es werden fachliche Inhalte zu Biodiversitätszustand, Trends und Maßnahmen erwartet.
  9. Eine gute Qualität und Aktualität der Daten und Informationen sind von entscheidender Bedeutung.
  10. Für das Biodiversitätsmonitoring in Deutschland relevante internationale Informationen sollen integriert werden.
  11. Nationale und internationale Zusammenarbeit ist wichtig. Strategische Partnerschaften sind von großer Bedeutung.
  12. Iim Portal werden auch Analysewerkzeuge erwartet.
  13. Ein schrittweiser Ausbau des Portals, ausgehend von einem schlanken Basissystem, das jedoch bereits einen deutlichen Mehrwert bietet, wird empfohlen.
  14. Technisch muss der Austausch mit anderen Akteur*innen sowie der Zugang zu Daten und Informationen ermöglicht werden. Dazu sollen Standards und offenen Schnittstellen genutzt werden.

Die wichtigsten Informationen aus der Entwicklung von Anwendungsfällen für die weitere Konzeption des Informations- und Vernetzungsportals sind:

  1.  Anwendungsfälle und User Stories: 130 Anwendungsfälle wurden auf Basis von User Stories aus der Bedarfsabfrage in der Monitoringgemeinschaft erarbeitet und in 13 Funktionsbereiche gruppiert (API, Betrieb, Dateneingabe, Fachliche Einführung, Hauptanwendung, Inhaltliche Redaktion, Bildungs- und Informationsmaterialien, Monitoringaktivitäten, Nutzendengemeinschaft, Nutzerverwaltung, (Roh)-Daten , Suche/Information, Veranstaltungen).
  2. Priorisierung: Die Anwendungsfälle sind in drei Prioritätsklassen eingeteilt: Basisversion, zukünftige Erweiterungen und außerhalb des aktuellen Fokus.
  3. Kriterien der Priorisierung: Wichtige Kriterien für die Priorisierung der Anwendungsfälle sind der Nutzwert, die Übereinstimmung mit den Zielen des Monitoringzentrums, Repräsentativität, Komplexität, die Nennungen der Anforderung von Nutzenden während der Analyse und Realisierungskosten.
  4. Kernfunktionen der Basisversion: Die wichtigsten Funktionen für den ersten Portal-Release sind die Hauptanwendung (Oberfläche, Einstiegsseite, Steuerung) und die Such-/Informationsfunktionen.
  5. Zentrale inhaltliche Themen: Detailreiche filterbare Übersicht zu Monitoringprogrammen, Vernetzung der Monitoringgemeinschaft und Veröffentlichung von Ergebnissen sind die Hauptthemen der ersten Portalinhalte.
  6. Modulare Architektur: die unter 1. genannten Funktionsbereiche werden in Module integriert, um eine schrittweise Erweiterung des Portals zu ermöglichen.
  7. Oberflächenentwürfe: für die wichtigsten Seiten, wie zum Beispiel Willkommensseite, Suchseite und Detailseite und für eine Data Story wurden sogenannte „High-Fidelity Mockups“ (Oberflächenentwürfe) erstellt.
  8. Nicht-funktionale Anforderungen wie die intuitive Nutzendenführung, übersichtliche Oberflächen, die Performanz des Portals und Barrierefreiheit sind essenzielle Anforderungen und wurden in ersten Ansätzen beschrieben.
  9. Systemarchitektur konkretisiert: Der erste Entwurf einer Systemarchitektur umfasst klar benannte Akteursgruppen, eine Aufteilung der Systemkomponenten und externe Systeme.
  10. Externe Anbindung: Schnittstellen für Import und Export zu externen Systemen erfordern technische und rechtliche Abklärungen, die noch im weiteren Verlauf definiert werden.
Die Abbildung zeigt den Prozess der Entwicklung von Anwendungsfällen und der funktionalen Architektur eines Portals. Auf der linken Seite werden die Methoden zur Ermittlung von Anforderungen dargestellt: Workshops, Interviews und Umfragen führen zu User Stories. Diese werden in Cluster eingeteilt. Auf der rechten Seite zeigen Pfeile den Ablauf: Die Cluster führen zu Funktionsblöcken und Anwendungsfällen. Diese werden weiter in eine Detaildarstellung und einen Oberflächenentwurf überführt. Vergrößern
Schematische Darstellung der Portalkonzeption: Von der Bedarfserhebung über User Stories zu Anwendungsfällen, funktionaler Architektur und Oberflächenentwürfen.

Projektbegleitende Arbeitsgruppe

Für die Portalentwicklung wurde eine projektbegleitende Arbeitsgruppe (PAG) eingerichtet. Sie unterstützt den Prozess der Portalentwicklung mit ihrer Fachexpertise und berät das Monitoringzentrum. Sie gibt methodische Empfehlungen, weist auf relevante Randbedingungen hin und bietet Feedback zu strukturellen und strategischen Aspekten. Zudem berät die Gruppe aus Expert*innensicht zur technischen Ausrichtung und den technischen Rahmenbedingungen.

Kernbotschaften der PAG für die Entwicklung des Basissystems sind:

  • Die Funktion als Wegweiser und zentraler Anlaufpunkt hat oberste Priorität 
  • Fokus auf aktuelle, relevante Inhalte und Best Practices.  Fokusthemen: Hintergrundinfos, Übersicht zu Monitoringprogrammen und Akteur*innen.

 

  • Basissystem mit den wichtigsten Funktionen und Inhalten ist zügig zu entwickeln. Erst umsetzen, dann optimieren – Vermeidung von zu langen Analysephasen und Feedbackschleifen.
  • Empfehlung: Aufhören Wünsche einzusammeln, sondern Konzentration auf erste Themen.
  • Auch (interne) Prototypen für Teilaspekte entwickeln.

Inhalte systematisch aktuell halten und ein Netzwerk etablieren, um regelmäßige Aktualisierungen der Inhalte und aktuelle Themen einzubringen.

Frühzeitige und klare Kommunikation über Inhalte, Ziele, Roadmap und Mehrwert des Portals – sowohl nach innen (BfN, Gremien) als auch nach außen (Monitoringgemeinschaft).

  • Zuständigkeiten sind klar zu definieren: Zentrale des Monitoringzentrums, BfN, Externe Dienstleistung
  • Die Redaktionsabläufe sind festzulegen.
  • Ein dediziertes, kleines Portalteam mit klaren Rollen und Entscheidungsprozessen ermöglicht die Minimierung von Redaktionskomplexität und schnelle Reaktionsfähigkeit auf Änderungen.
  • Loslegen und Testen (technische Testumgebung nach Möglichkeit im Hause)
  • Dokumentation der Entscheidungsprozesse: Architectural Decision Record (Architekturentscheidungsprotokoll) anlegen, um zu dokumentieren, was wann wie entschieden wurde (Dokumentation der Pfadentscheidungen)

Von 400 Ideen zu den Top 20: Die wichtigsten User Story Cluster im Überblick

 Die Grafik zeigt die Nennungen von User Story Clustern in einem Balkendiagramm. Die Cluster sind nach Häufigkeit sortiert, von häufigeren zu weniger häufigen Nennungen. Die Cluster beinhalten Kategorien wie „Filterbare Übersicht zu thematisch zusammengestellten Informationen“ (höchste Nennung mit 76) und „Zielgruppengerecht informieren“ (72 Nennungen), bis hin zu weniger häufigen wie „Daten auf dem Portal auswerten“ (6 Nennungen) und „Änderungsverfolgung/Erinnerungsfunktion“ (5 Nennungen). Vergrößern
Übersicht der häufigsten User Story Cluster in den Kategorien Information, Daten, Vernetzung und Hinweise zur Umsetzung. Die Grafik zeigt die Prioritäten der Bedarfe der Nutzenden, wobei die Themen „Filterbare Übersicht zu thematisch zusammengestellten Informationen“ und „Zielgruppengerechte Informationen“ am häufigsten genannt wurden.
IDKurznameInformationenDatenVernetzungHinweise zur Umsetzung
C1Filterbare Übersicht zu thematisch zusammengestellten Informationen76   
C2Zielgruppengerecht informieren: Abgeleitete und aufbereitete Informationen erhalten72   
C3Daten finden und sichten 56  
C4Informationen zur Vernetzung als Übersichten bekommen  48 
C5Nutzbarkeit der Daten einschätzen 47  
C6Daten im Portal bereitstellen und verwalten 39  
C7Methodenwissen aufbauen, Standards verstehen30   
C8Auf Daten zugreifen, nachnutzen und verwalten 27  
C9Usability / Nutzendenführung / Barrierearmut / Sprache   27
C10Wissen vermitteln / Anfragen beantworten / Beraten (Wissenstransfer)27   
C11Datenhaltung/Datenhoheit/Dateninfrastruktur/Datenschutz   26
C12Umsetzung und Betrieb   26
C13Zugriff auf Daten/Anbinden vorhandener Datenstrukturen 22  
C14Sicherstellung der Datenqualität und -aktualität   20
C15Sichtbarkeit der eigenen Monitoringaktivitäten erhöhen12   
C16Austausch- und Beteiligungstools nutzen  9 
C17Maßnahmen ableiten und bewerten9   
C18Hilfe und Beratung finden8   
C19Daten auf dem Portal auswerten 6  
C20Änderungsverfolgung/Erinnerungsfunktion5   

weiterführender Inhalt

Überwältigende Beteiligung

Über 800 Personen nehmen an Umfrage des Monitoringzentrums teil

Das Monitoringzentrum bedankt sich herzlich bei über 800 Personen aus der Monitoringgemeinschaft, die im Zeitraum von Februar bis März 2024 an unserer Umfrage teilgenommen haben.

Erste Zwischenergebnisse der Umfrage: Ausgeglichenes fachliches Interesse

 Die Grafik zeigt ein erstes Ranking gewünschter fachlicher Themenbereiche, die das Portal bedienen soll, von Zustand und Trendsmit den meisten Votings, über Arten/Artengruppen, Ökosysteme und Lebensräume, Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität, Ursachen für Biodiversitätswandel bis Genetische Vielfalt und weitere Themenbereiche. Vergrößern
Die Grafik zeigt ein erstes Ranking gewünschter fachlicher Themenbereiche, die das Portal bedienen soll. Deutlich wird, dass die Wünsche sehr breit gefächert sind.

Fachliche Themenbereiche

Anzahl

Zustand und Trends

601

Arten/Artengruppen

588

Ökosysteme und Lebensräume

562

Maßnahmen

528

Ursachen für Biodiversitätswandel

504

Genetische Vielfalt

304

Weitere Themenbereiche

128

Klare Hierarchie der Mehrwerte: Zentrale Stelle & Datenqualität besonders wichtig

Diese Übersicht zeigt, welche Aufgaben für das Portals als besonders wichtig eingestuft werden und für die Monitoringgemeinschaft Mehrwert erzeugen sollen. Die Funktion des Portals als zentrale (Schnitt)Stelle und Ansätze zur allgemeinen Verbesserung der Datenqualität werden von der Community als prioritär eingestuft. Zudem werden Funktionen wie Analysen ermöglichen, Methodenübersicht bereitstellen, zugeschnittene redaktionelle Inhalte, sowie einen Datenupload zur Verfügung zu stellen als wichtig erachtet. Vergrößern
Diese Übersicht zeigt, welche Aufgaben für das Portals als besonders wichtig eingestuft werden und für die Monitoringgemeinschaft Mehrwert erzeugen sollen. Die Funktion des Portals als zentrale (Schnitt)Stelle und Ansätze zur allgemeinen Verbesserung der Datenqualität werden von der Community als prioritär eingestuft.

 

Zentrale (Schnitt)Stelle

Datenqualität

Analysen

Methodenübersicht

Zugeschnittene Inhalte

Datenupload

Wichtigkeit

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

Anzahl

sehr wichtig

376

361

228

147

120

123

wichtig

99

125

212

240

189

154

neutral

29

20

49

96

152

154

unwichtig

5

5

15

17

35

45

sehr unwichtig

3

3

5

4

7

24

Ansprechpersonen, Fortbildung & Veranstaltungen stechen hervor

Diese Übersicht gibt erste Einblicke, wo die Mehrwerte des Portals im Bereich Vernetzung gesehen werden: gewünscht wird insbesondere zentral, aktuell und bundesweit zu Ansprechpersonen, Fortbildungen und Veranstaltungen zu informieren. Auf den 4. Und 5 Platz sind Mitmachmöglichkeiten und Disskussionsforen. Jobbörsen und Kartierbörsen wurden weniger stark gewünscht.) Vergrößern
Diese Übersicht gibt erste Einblicke, wo die Mehrwerte des Portals im Bereich Vernetzung gesehen werden: gewünscht wird insbesondere zentral, aktuell und bundesweit zu Ansprechpersonen, Fortbildungen und Veranstaltungen zu informieren.

Vernetzungsinhalte

Anzahl

Ansprechpersonen

267

Fortbildungen

227

Veranstaltungen

214

Mitmachmöglichkeiten

132

Diskussionsforen

106

Jobbörsen

78

Kartierbörsen

75

Sonstiges

16

Kontakt

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Team Portalentwicklung Monitoringzentrum
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