Intensives Forstliches Umweltmonitoring (Level II)
Lagebeschreibung
Eine Übersicht über die Flächen erhalten Sie auf der Website des intensiven forstlichen Umweltmonitorings Level II (siehe Weiterführende Informationen).
Beschreibung
Das intensive forstliche Umweltmonitoring (Level II) erfasst seit 1994 kontinuierlich atmosphärische Stoffeinträge, das Wachstum, den Kronenzustand und den Ernährungszustand der Bäume sowie die Zusammensetzung der Bodenlösung und wird durch Erhebungen zur Witterung, zur Artenzusammensetzung der Bodenvegetation (Biodiversität) und zum Streufall ergänzt. Die Erhebungen finden auf 68, auf Basis verschiedener Gradienten ausgewählten, Beobachtungsflächen statt. Diese bilden die wichtigsten Waldformen Deutschlands ab. Sie dienen der zeitnahen Erfassung von Belastungen und Risiken und der Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen. Dazu zählen Einflüsse auf den Waldzustand wie auch Reaktionsmuster der Wälder. Das Level-II-Monitoring baut auf langfristigen Forschungsstandorten, Messungen und Methoden aus der Waldökosystemforschung auf. Dadurch reichen die längsten Zeitreihen des deutschen forstlichen Umweltmonitorings zum Beispiel im Solling bis in die 1960er Jahre zurück.
Datenverfügbarkeit
Daten werden für wissenschaftliche Untersuchungen auf Anfrage bereit gestellt.