Gemeinsam für die Vielfalt – Auftakttreffen der ersten Förderprojekte des Monitoringzentrums

Gefördert werden Projekte mit Vorbildcharakter – Flora Incognita, der zweite Atlas deutscher Brutvogelarten (ADEBAR 2), der Ausbau des Tagfalter-Monitorings (FAMos) sowie das Monitoring kleiner Fließgewässer (FLOW). Sie alle vereinen beispielhaft wissenschaftliches, behördliches und ehrenamtliches Engagement. Ihr gemeinsames Anliegen: belastbare Datengrundlagen schaffen und das gesellschaftliche Bewusstsein für Biodiversität stärken. Die Förderung des Nationalen Monitoringzentrums ermöglicht es, technische Infrastrukturen zu erweitern, die Digitalisierung voranzubringen und bestehende Datenlücken zu schließen – immer mit dem Ziel, neue Impulse für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring zu setzen und die Citizen-Science-Community weiter zu stärken.
Die Projektverantwortlichen von der TU Ilmenau, dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, sowie dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig und dem Deutscher Angelfischerverband e.V. (DAFV) kamen beim Auftakttreffen in Leipzig zusammen, um sich über gemeinsame Ziele, die nächsten Schritte und die künftige Zusammenarbeit auszutauschen.
Die Projekte demonstrieren eindrucksvoll, wie Citizen Science wertvolle Beträge für das Biodiversitätsmonitoring liefert und gleichzeitig Vertrauen in Wissenschaft und Forschung aufbaut. Das Monitoringzentrum würdigt mit der Förderung den unermüdlichen Einsatz ehrenamtlicher Engagierter, die mit Fachwissen, Zeit und Leidenschaft einen unverzichtbaren Beitrag für das Monitoring und die Biodiversität in Deutschland leisten.