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Bundesamt für Naturschutz

Gemeinsam für die Vielfalt – Auftakttreffen der ersten Förderprojekte des Monitoringzentrums

28.03.2025
Leipzig
Startsignal für starke Projekte: Im Nationalen Monitoringzentrum zur Biodiversität fand am 25.03.2025 das erste Auftakttreffen aller vom Monitoringzentrum geförderten Projekte in Leipzig statt. Folgende gemeinsame Ziele standen dabei im Fokus: Datenlücken schließen, Monitoringstrukturen ausbauen und das Engagement für Biodiversität stärken.
Gruppenfoto der 17 Teilnehmenden des Kick-off-Treffens der vier vom NMZB geförderten Citizen-Science-Leuchtturmprojekte.
Gruppenfoto vom Auftakttreffen der ersten vier vom Monitoringzentrums geförderten Citizen-Science-Leuchtturmprojekte.

Gefördert werden Projekte mit Vorbildcharakter – Flora Incognita, der zweite Atlas deutscher Brutvogelarten (ADEBAR 2), der Ausbau des Tagfalter-Monitorings (FAMos) sowie das Monitoring kleiner Fließgewässer (FLOW). Sie alle vereinen beispielhaft wissenschaftliches, behördliches und ehrenamtliches Engagement. Ihr gemeinsames Anliegen: belastbare Datengrundlagen schaffen und das gesellschaftliche Bewusstsein für Biodiversität stärken. Die Förderung des Nationalen Monitoringzentrums ermöglicht es, technische Infrastrukturen zu erweitern, die Digitalisierung voranzubringen und bestehende Datenlücken zu schließen – immer mit dem Ziel, neue Impulse für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring zu setzen und die Citizen-Science-Community weiter zu stärken.

Die Projektverantwortlichen von der TU Ilmenau, dem Dachverband Deutscher Avifaunisten (DDA), dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ, sowie dem Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig und dem Deutscher Angelfischerverband e.V. (DAFV) kamen beim Auftakttreffen in Leipzig zusammen, um sich über gemeinsame Ziele, die nächsten Schritte und die künftige Zusammenarbeit auszutauschen. 

Die Projekte demonstrieren eindrucksvoll, wie Citizen Science wertvolle Beträge für das Biodiversitätsmonitoring liefert und gleichzeitig Vertrauen in Wissenschaft und Forschung aufbaut. Das Monitoringzentrum würdigt mit der Förderung den unermüdlichen Einsatz ehrenamtlicher Engagierter, die mit Fachwissen, Zeit und Leidenschaft einen unverzichtbaren Beitrag für das Monitoring und die Biodiversität in Deutschland leisten.

Kontakt im BfN

Bundesamt für Naturschutz
Referat Strategische Planung und Kommunikation
0228 8491-4444
Nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität am Standort des BfN in Leipzig
0341 30977-222
Alte Messe 6, 04103 Leipzig
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