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Bundesamt für Naturschutz

Vortragsreihe des Monitoringzentrums - Waldmonitoring zwischen Bodenerhebungen und Fernerkundung

Vortrag/-reihe
Themenfeld "Bundesweites Biodiversitätsmonitoring weiterentwickeln"

Datum, Uhrzeit
27.03.2024 (Mi.) 11:00 Uhr
 
27.03.2024 (Mi.) 12:00 Uhr
Veranstaltungsort
Online
Veranstalter*in
Nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität
Leitung
Dr. Petra Dieker (Nationales Monitoringzentrum zur Biodiversität)
Zielgruppe
Interessierte, Forschende, Vertretende von Bundes- und Landeseinrichtungen, Fachverbänden, Freiwillige im Monitoring
Veranstaltungssprache
Deutsch

Vortragende: Dr. Tanja Sanders (Thünen-Institut für Waldökologie)

Mit dem Waldsterben in den 1980er Jahren begann mit ICP Forests (International Co-operative Programme on Assessment and Monitoring of Air Pollution Effects on Forests) ein weltweit einmaliges Monitoring zur Erfassung des Waldzustands in Europa. Über viele Jahre schien diese jährliche Aufnahme ausreichend. Dies änderte sich mit der zunehmenden Häufigkeit heißer Dürreperioden und einer, damit einhergehenden, beispiellosen Schädigung der Wälder seit 2018. Dies führte zu einem wachsenden Informationsbedarf zur flächendeckenden und zeitlich hochauflösenden Bewertung des Waldzustands.

Dr. Tanja Sanders vom Thünen-Institut für Waldökologie stellt in ihrem Vortrag eine Auswahl deutscher Waldmonitoringprodukte vor. Diese wurden aus satellitengestützten Fernerkundungsprodukten, das heißt Copernicus Sentinel und MODIS, abgeleitet. Die Produkte werden anhand von bodengebundenen und damit gut dokumentierten Veränderungen des Waldzustandes, beispielsweise Entlaubung, Waldbrand, Windwurf miteinander verglichen. Ziel des Vergleichs ist die Dokumentation der verschiedenen Produkte und der jeweiligen Spezifikationen.

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