Monitoring-Vortragsreihe startet

Der sogenannten Krefelder Studie war es im Herbst 2017 gelungen, auf das Thema Insektensterben aufmerksam zu machen, aber auch, dass es in Deutschland an Monitoringprogrammen fehlt, um zukünftig rechtzeitig solche negativen Trends erkennen zu können. In den nachfolgenden Jahren wurden Programme zum Insektenmonitoring konzipiert, es wurde aber auch erkannt, dass es ein umfassendes bundesweites Biodiversitätsmonitoring braucht. Dieser Aufgabe widmet sich das Nationale Monitoringzentrum zur Biodiversität gemeinsam mit Fachverbänden, Wissenschaft und Behörden.
Einblicke in ihre Arbeit geben die Akteur*innen der Monitoringgemeinschaft nun in der neuen digitalen Vortragsreihe des Monitoringzentrums. Die Vorträge widmen sich vier übergeordneten Themenfeldern
- Daten und Informationen zugänglich machen,
- Weiterentwicklung von Erfassungs- und Auswertungsmethoden für den Einsatz in bundesweiten Monitoringprogrammen,
- Konzeptionelle Grundlagen für das bundesweite Biodiversitätsmonitoring sowie
- Wissenschaftskommunikation.