Workshop zum Thema Landnutzung für die Weiterentwicklung des Biodiversitätsmonitorings
Im Mittelpunkt des zweitägigen Workshops stand die Frage: „Wie wir zukünftig Landnutzung und Landnutzungsintensität im Biodiversitätsmonitoring abbilden?“. Um dieser Frage nachzugehen beleuchteten Fachvorträge die aktuelle Datenlage, methodische Ansätze der Datenanalyse und Bedarfe aus der Perspektive verschiedener bundesweiter Monitoringprogramme. In drei Arbeitsgruppen wurden die Schwerpunktthemen Bewirtschaftungsmaßnahmen (in Land- und Forstwirtschaft), Pestizide und Stickstoff diskutiert. Unter den rund 30 Teilnehmenden waren Vertreter*innen des Thünen-Instituts, des Julius Kühn-Instituts, des Umweltbundesamtes, des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten (DDA), des NABU sowie mehrerer Landesfachbehörden und weiterer Forschungseinrichtungen.
Die Inhalte und Schlussfolgerungen des Workshops fließen in ein Positionspapier zur „Verbesserung der Verfügbarkeit von Daten zu Einflussgrößen auf Biodiversität“, welches gemeinsam mit dem Fachgremium des Monitoringzentrums und den Teilnehmenden des Workshops erarbeitet wird. Dieses Positionspapier dient wiederum als Grundlage für Teile des Konzepts zum bundesweiten Biodiversitätsmonitoring, das aktuell am Monitoringzentrum erarbeitet wird.
Bei Interesse stellen wir Ihnen auf Anfrage den internen Workshopbericht zur Verfügung.